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Hauptkörung des Sächsisch-Thüringischen Schweren Warmblutes

Doppelte Premiere im Landgestüt Moritzburg

Für zwei Tage stand Moritzburg wieder ganz im Zeichen des Schweren Warmblutes, denn es fanden die traditionellen Moritzburger Hengsttage statt, die Körung des Sächsisch-Thüringischen Schweren Warmblutes.

22 Körkandidaten präsentierten sich der Kommission, fünf von ihnen erhielten ein
positives Urteil.

Zu den Moritzburger Hengsttagen gab es in diesem Jahr direkt eine doppelte Premiere: Nicht nur, dass die Körung zum ersten Mal in der neu eröffneten Multifunktionshalle des Landgestütes Moritzburg stattfand und der Veranstaltung damit einen würdigen Rahmen verlieh, auch trug erstmals ein Schimmel die Siegerschärpe.

Erfreulich waren die fast ausverkauften Ränge und viele internationale Gäste, die den Weg auf sich nahmen. Und dieser hat sich gelohnt:
22 Hengste, die bei den Vorauswahlen in Sachsen und Thüringen herausstachen, nahmen an der Körung teil. Als Auftakt präsentierten sie sich der fünfköpfigen Körkommission bei der Pflastermusterung auf hartem Boden, es folgte die Vorstellung der Hengste im Freilaufen.

Der Samstag startete mit dem Longieren, gefolgt von der Vorstellung an der Hand auf der Dreiecksbahn, woraufhin die Körurteile bekanntgegeben wurden.

Fünf Hengste konnten die Körkommission überzeugen, vier von ihnen erhielten eine Prämie.

Am besten zu gefallen wusste ab Tag eins die Katalognummer 8, ein charmanter sowie maskulin auftretender Junghengst, der von Eduscho und Indygo abstammt. Züchter des Siegerhengstes und neuen Landbeschälers ist der Landwirtschaftsbetrieb Georg Lichthorn. Die Körkommission bescheinigte diesem Hengst, der sich besonders an der Longe elastisch, kraftvoll und mit einem hohen Gleichmaß zeigte, viel Körpertiefe und Kaliber, bei besten Interieureigenschaften und wusste bei damit bei Kommission und Publikum gleichermaßen zu überzeugen. Zum Reservesieger wurde die KN 13 gekürt, ein Sohn des Galantus - Celtis, gezogen von Jan Seifert.

Ausgestellt wurde der typvolle Hengst von Martin Rabe, der in diesem Jahr auch den Preis für den erfolgreichsten Hengstaufzüchter verliehen bekam.

Drei weitere Hengste erhielten ein positives Körurteil, darunter zwei Prämienhengste:
KN 4 v. Eckstein's Eminenz – Lotus, Prämienhengst (Z./A.: Schöniger GbR)
KN 19 v. Valenzio – Lord Brown I, Prämienhengst (Z.: Seelitzer Freizeit GmbH / A.: Gestüt Noschkowitz)
KN 9 v. Ehrenwert – Elitär (Z.: Horst Rüger / A.: ZG Toni Stadler u. Tobias Hopf)

Als bester Vorführer wurde in diesem Jahr Lukas Wenderoth mit einem Scheck des Züchterforums ausgezeichnet. Für Abwechslung sorgte das Schauprogramm, in dem u.a. die gekörten Landbeschäler des Vorjahres unter dem Sattel präsentiert wurden. Zudem zeigten sich noch einmal die Sieger- und Reservesiegerstuten des diesjährigen Stutenchampionats, Vizebundeschampion Centurio wurde von Marlen Fallak vor dem Wagen präsentiert und Vizeweltmeister Tito de Saxe an der Hand.

Das Jungzüchterteam sorge für Stimmung, als es in einem Parcours das Publikum herausforderte.

Die Berichterstattung übernahm Arie Hamoen aus den Niederlanden, Vorsitzender der Körkommission für die Rasse Gelderländer beim KWPN.

Die Moritzburger Hengsttage sind in jedem Jahr das Highlight für Züchter und Liebhaber der Rasse und zugleich ein Stück gelebte Geschichte, waren die Sächsisch Thüringischen Schweren Warmblüter doch lange Zeit eine vorm Aussterben bedrohte Rasse, die sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit erfreut.

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