LINK | Der Ungarische Pferdesportverband informierte am 21.8.2025 die Öffentlichkeit über die bedauerliche, beispiellose Beleidigung bei der Weltmeisterschaft im Zweispänner Fahren in Beekbergen.
Nach mehreren Auseinandersetzungen teilte Teamkoordinator Zsolt Szilágyi dem Verbandspräsidenten am Montag vor der WM mit, dass er doch nicht zur Weltmeisterschaft reisen werde. Daraufhin beauftragte das Präsidium Dávid Cseri, den Direktor des Staatsgestüts Szilvásvárad, der vor Ort war, mit der Leitung des Teams, mit der offiziellen Position des Chef de Equipes, des Ungarischen Teams in Beekbergen 2025.
In der Folge griff Vilmos Jámbor, der Präsident des suspendierten Fahrsportkomitees, der sich als Teilnehmer für die oben genannte Weltmeisterschaft qualifiziert hatte, mehrere Funktionäre des Verbandes in inakzeptabler, obszöner Sprache, Briefen und Kommentaren sowie in drohender, beleidigender und abfälliger Weise an. Die Opfer bereiten rechtliche Schritte vor.
Jámbor beruhigte sich nicht, sondern versuchte, den ungarischen Erfolg durch Unruhe und Spannungsaufbau zu untergraben. Leider endeten seine Aktivitäten damit nicht.
Dávid Cseri informierte den Verband, dass Vilmos Jámbor ihn am Mittwoch vor mehreren Zeugen angegriffen, bespuckt und anschließend körperlich angegriffen habe, wobei auch die Kleidung des Chef de Equipes zerrissen wurde. Er meldete dies auch den Wettkampfverantwortlichen vor Ort. Da das internationale Reglement Gewalt im Wettkampf strikt verbietet und sanktioniert, hatte der Teamleiter keine andere Wahl, als Vilmos Jámbor vom Wettkampf zurückzuziehen.
Der Verband ist zuversichtlich, dass das Team trotz der Absichten des genannten Teilnehmers in der Lage sein wird, sich von dem Geschehenen zu lösen und sich auf den Wettkampf zu konzentrieren und sein Bestes zu geben.
Lasst uns unsere Zweispännerfahrer anfeuern!
Information Ungarischer Pferdesportverband am 21.August 2025