Finale @ Bordeaux - Chardon gewinnt Weltcup der Vierspänner - Brauchle und von Stein verpassen vordere Platzierung Mit einer kleinen Überraschung endete das Weltcup-Finale der Vierspännerfahrer im französischen Bordeaux. Nicht der hochfavorisierte Australier Boyd Exell ist der Sieger, sondern der Niederländer Ijsbrand Chardon. Chardon blieb als Einziger im entscheidenden zweiten Umlauf fehlerfrei und verwies damit Boyd Exell auf den zweiten Platz. Dritter wurde Koos de Ronde, ebenfalls aus den Niederlanden. Die beiden deutschen Teilnehmer, Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen) und Georg von Stein (Modautal) mussten sich mit Platz fünf bzw. Platz sieben zufrieden geben.

Dass weder von Stein noch Brauchle dieses Weltcup-Finale mit einer vorderen Platzierung abschließen würden, hatte sich schon bei der Einlaufprüfung am gestrigen Samstag abgezeichnet. Beide leisteten sich hier drei Fehler, die – in Sekunden umgerechnet – zur gefahrenen Zeit im Parcours addiert wurden. Und da die Einlaufprüfung – anders als bei den Qualifikationen – nicht nur für die Startreihenfolge im Finale entscheidend war, sondern auch 50 Prozent der Zeitdifferenz zum Sieger mit in das Finale genommen wurde, war der Abstand zum Führungstrio de Ronde, Chardon und Exell schon zu groß, um das Blatt nochmal drehen zu können.

Auch im Finale lief es für die beiden deutschen Spitzenfahrer nicht rund – drei Fehler bei Brauchle, vier gar bei von Stein. „Das war nicht optimal“, gab auch Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) zu. „Speziell Brauchle ist eigentlich gut gefahren, hatte aber das Pech, das ein Pferd unter den Strang ‚schlupfte‘, dann immer nach außen wegdrängelte und so alle drei Kegel abtrat“. Dennoch, der Bundestrainer war insgesamt zufrieden: „Beide Fahrer verfügen – anders als so mancher Konkurrent – nicht über Weltcup-routinierte Pferde. Dass sie so weit gekommen sind, ist daher auf jeden Fall bewundernswert“.

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17.1.2016

CAI-W Leipzig: An Boyd Exell führt kein Weg vorbei...Doppel-Weltmeister und Hallenchampion Boyd Exell dominierte auch in der Leipziger Messehalle die Konkurrenz. Mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung gewann der Australier die letzte Qualifikation für den Weltcup der Vierspänner vor dem Schweizer Jérome Voutaz und Rainer Duen aus Minden.

Souverän fuhr Exell, der in Leipzig mit einer Wildcard startete, seinen Vierspänner ins Ziel. Beide Runden fehlerfrei, flüssig und eng in den Geländehindernissen, und so in der absolut schnellsten Zeit. In der ersten Runde fehlerfrei und noch Zweiter hinter Exell, lief das Stechen für den 44-jährigen Duen nicht ganz optimal. Zwei Mal fiel ein Kegel und ein Stopper vor Tor E des zweiten Geländehindernisses kostete weitere wertvolle Sekunden. „Rainer hat ein bisschen zu viel riskiert“, sagte Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Am Ende zählten für Duen 244,70 Sekunden. Jérome Voutaz kam mit einem Abwurf im zweiten Umlauf auf 231,73 Sekunden. Die beiden weiteren deutschen Fahrer, Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen) und Georg von Stein (Modautal), konnten nicht auf das Podest fahren. Europameister Brauchle wurde Vierter, Wildcard-Fahrer von Stein Siebter.

Am ersten Februar-Wochenende steht nun das Weltcup-Finale im französischen Bordeaux auf dem Programm. Zu den besten sechs Fahrern, die nach den Qualifikationen startberechtigt sind, gehören neben Boyd Exell auch die beiden Deutschen Georg von Stein und Michael Brauchle. „Es war ganz schon knapp“, kommentierte Bundestrainer Geiger das Ranking. „Um so mehr freuen wir uns jetzt, mit zwei Teilnehmern nach Bordeaux reisen zu können. Rainer Duen hat es trotz seiner heutigen Platzierung leider nicht geschafft. Er war in Leipzig mit einer Wildcard am Start und konnte somit keine Weltcup-Punkte sammeln“. Das Starterfeld in Bordeaux komplettieren die beiden Niederländer Ijsbrand Chardon und Koos de Ronde sowie der Zweite von Leipzig, Jérome Voutaz.

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31.12.2015

 

CAI-W Mechelen: Von Stein auf Platz drei - Weiterer Sieg für Boyd Exell

Mit Platz drei in der Weltcup-Qualifikation im belgischen Mechelen beendete Vierspännerfahrer Georg von Stein aus Modautal die Saison 2015. Der Sieg ging einmal mehr an den Australier Boyd Exell, Zweiter wurde der Niederländer Koos de Ronde.

Die beiden weiteren deutschen Fahrer, Michael Brauchle (Lauchheim) und Rainer Duen (Minden), konnten sich nicht für den entscheidenden zweiten Umlauf qualifizieren und beendeten den Wettbewerb in Mechelen auf den Plätzen fünf bzw. sechs. Auch der 43-jährige von Stein hatte zunächst keinen guten Auftakt erwischt: In der Einlaufprüfung hatte er – zwar mit einer sehr guten Zeit, aber zwei Abwürfen – nur Platz sieben unter den acht Startern belegt. In der eigentlichen Weltcup-Prüfung lief es dann deutlich besser und mit einer sicheren, fehlerfreien ersten Runde konnte sich der 43-jährige für den zweiten Umlauf qualifizieren. Hier fiel ein Kegel, so dass am Ende 260,94 Sekunden für den Fahrer aus Hessen zu Buche schlugen. Auch bei Exell fiel in der zweiten Runde ein Ball, 252,54 Sekunden sein Ergebnis. Koos de Ronde fuhr im ersten Umlauf die absolute schnellste Zeit und kam am Ende auf 255,45 Sekunden.

Nach sechs der sieben Weltcup-Stationen führt Boyd Exell mit 30 Punkten die Rangierung an. 27 Punkte hat der Niederländer Ijsbrand Chardon auf seinem Konto, auf Platz drei folgt mit 21 Punkten Koos de Ronde. Platz vier belegt mit 13 Punkten derzeit Georg von Stein, Michael Brauchle ist mit zwölf Punkten Fünfter, Rainer Duen mit elf Punkten Siebter. Letzte Weltcup-Station ist das Turnier in Leipzig vom 14. bis 17. Januar. Für das Finale in Bordeaux (5./7. Februar) qualifizieren sich die besten sechs Fahrer.

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30.11.2015

Brauchle Zweiter in Stockholm - von Stein auf Rang 4 und Duen Vierter in Madrid

Als Zweiter beendete Europameister Michael Brauchle die Weltcup-Station im schwedischen Stockholm. Dabei war der Vierspännerfahrer aus dem baden-württembergischen Lauchheim knapp sechs Sekunden langsamer als der Sieger IJsbrand Chardon (NED). Für beide Fahrer musste ein Abwurf notiert werden.

Als Dritter kam Jószef Dobrovitz jun., Ungarn, ins Ziel, vier Abwürfe verhinderten den Einzug des zweiten Deutschen Fahrers, Georg von Stein (Modautal), in das Finale der besten Drei. Die Einlaufprüfung hatte Chardon vor Georg von Stein und Michael Brauchle gewonnen. Überschattet wurde der erste Wettbewerb vom plötzlichen Tod eines der Pferde aus dem Gespann des schwedischen Wildcard-Fahrers Axel Olin. Der Wallach Filur war nach Überqueren der Ziellinie zusammengebrochen, die Tierärzte vermuteten einen Aorta-Abriss als Todesursache. Eine Obduktion soll gesicherte Erkenntnisse bringen.

Die weite Fahrt zum weiteren Weltcup-Turnier in Madrid hatte Rainer Duen angetreten. Während der 44-jährige aus Minden in der Einlaufprüfung als einziger Fahrer mit einer Nullrunde Platz zwei hinter Multi-Champion Boyd Exell (AUS) belegt hatte, hatte er in der eigentlichen Weltcup-Prüfung etwas Pech. Zwar fuhr er wieder eine Nullrunde, war aber deutlich langsamer als die Besten Drei – Platz vier daher sein Ergebnis bei seiner zweiten Weltcup-Station. Der Sieg in Madrid ging an Boyd Exell, Zweiter wurde der Niederländer Koos de Ronde.

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22.November 2015

 

Stuttgart: Rainer Duen Dritter - Boyd Exell siegt weiter. Den Weltcupauftakt der Vierspännerfahrer in der Stuttgarter Schleyer-Halle gewann der in England lebende Australier mit sagenhaften 32,08 Sekunden Vorsprung vor dem Niederländer Ijsbrand Chardon. Einen hervorragenden dritten Platz belegte Rainer Duen aus Minden.

Boyd Exell, der auch schon die Einlaufprüfung gewonnen hatte, blieb als einziger der sechs Teilnehmer in beiden Umläufen fehlerfrei und machte mit dem Sieg schon einen großen Schritt in Richtung seines siebten Weltcup-Titels. Chardon verlor Zeit, als er kurz den Weg vergaß, und dann fiel auch noch am letzten Kegelpaar ein Ball. Am Ende kam der Mannschafts-Weltmeister auf 280,38 Sekunden. Rainer Duen hatte mit einem fehlerfreien ersten Umlauf die Runde der Top 3 erreicht, musste aber im zweiten Umlauf zwei Abwürfe verzeichnen. 286,17 Sekunden lautete am Ende das Ergebnis des amtierenden Deutschen Vizemeisters, der damit eine gelungene Rückkehr in den Weltcup feiern kann.

Vierter wurde Georg von Stein (Modautal), der ebenso wie Europameister und Wildcard-Starter Michael Brauchle (Lauchheim) nicht in den zweiten Umlauf kam. Bei von Stein fiel ein Kegel, Brauchle hatte auf Risiko gesetzt und verließ mit drei Abwürfen die Bahn. Sechster wurde der Ungar Jozsef Dobrovitz.

Schon am nächsten Wochenende geht es mit dem Weltcup der Vierspännerfahrer weiter: In Stockholm starten Michael Brauchle und Georg von Stein, Rainer Duen fährt in Madrid.

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11.November 2015

 

 

Daumen drücken für drei Deutsche Fahrer starten in der FEI Hallen-Saison 2015 / 2016...Gleich drei deutsche Vierspännerfahrer starten in diesem Jahr beim FEI-Weltcup Fahren. Michael Brauchle aus Lauchheim in Baden-Württemberg, Rainer Duen aus Minden in Nordrhein-Westfalen und Georg von Stein aus Modautal in Hessen haben sich qualifiziert. Erste Station sind vom 18. bis 22. November die German Masters in Stuttgart, bei denen alle drei deutschen Starter ihre Pferde anspannen werden.

 

Für den Weltcup qualifiziert sind die besten zehn Vierspännerfahrer, die auf ausgewählten internationalen Fahrturnieren in der Sommersaison Punkte gesammelt haben. Mit 67 Punkten auf Platz fünf war Georg von Stein der beste deutsche Fahrer auf diesen Qualifikationsturnieren. Dicht gefolgt belegt Michael Brauchle mit 66 Punkten Platz sieben vor Christoph Sandmann (Lähden), der sich auf Platz zehn mit 58 Punkten ebenfalls qualifiziert hatte. Sandmann verzichtet aber auf einen Start im Weltcup ebenso wie der US-Amerikaner Chester Weber (Platz fünf), so dass Rainer Duen, der mit 57 Punkten Platz elf belegt, nachrücken konnte. „Es ist sehr erfreulich, dass wir in dieser Saison wieder die Maximalzahl von gleich drei deutschen Fahrern beim Weltcup am Start haben“, sagt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring).

 

Bei der ersten Etappe des Weltcups, die im Rahmen der German Masters in der Stuttgarter Schleyer-Halle stattfindet, starten dank einer Wild-Card für Michael Brauchle alle drei deutschen Fahrer. Das Reglement besagt, dass jeweils fünf der qualifizierten Starter pro Weltcupstation starten dürfen. Die Startplätze werden entsprechend aufgeteilt, die besten fünf Fahrer dürfen bei vier, die anderen bei drei Weltcups an den Start gehen. Allerdings hat der Veranstalter die Möglichkeit, in Abstimmung mit dem nationalen Verband eine Wildcard und in Abstimmung mit der FEI bis zu zwei weitere zu vergeben. Fahrer, die mit einer Wildcard starten, können jedoch keine Weltcup-Punkte sammeln. Am Freitag, 20. November, startet in Stuttgart ab 20.00 Uhr die Einlaufprüfung. In dieser Prüfung geht es um die Startreihenfolge am Samstag. Im Zeithindernisfahren mit zwei Umläufen geht es dort dann ab 13.50 Uhr um die ersten Punkte der neuen Saison im FEI Weltcup Fahren. Dabei werden Hallenkurse gefahren, die sich aus einer Kombination von klassischen Kegelhindernissen des Hindernisfahrens und festen Naturhindernissen, die sonst Bestandteile der Geländefahrt sind, zusammensetzen. Bundestrainer Karl-Heinz Geiger geht optimistisch in die Hallensaison: „Die Fahrer sind alle hochmotiviert und waren bereits in den Niederlanden auf einigen Warm-up-Turnieren unterwegs, um ihre Pferde auf das Fahren in der Halle einzustimmen. Sicherlich wäre es schön am Ende beim Weltcup-Finale in Bordeaux mal wieder einen deutschen Sieger zu stellen.

 

Bis es soweit ist, stehen als weitere Stationen die Hallenturniere in Stockholm/SWE, Madrid/ESP, Genf/SUI, London/GBR, Mechelen/BEL und Leipzig auf dem Programm. Michael Brauchle startet neben Stuttgart noch in Stockholm, Mechelen und Leipzig. Georg von Stein fährt nach Stuttgart seine weiteren Etappen des Weltcups in Stockholm, London und Mechelen. Rainer Duen nimmt nach der Schleyer-Halle die weite Reise nach Madrid in Angriff, das für Budapest/HUN in den Kalender gerückt ist. Außerdem startet er, wie die beiden anderen deutschen Fahrer, zwischen Weihnachten und Neujahr in Mechelen. Die besten sechs Fahrer der Qualifikationsphase lösen das Ticket für das Finale im französischen Bordeaux am 6. und 7. Februar 2016.

 

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